GeldMachtKunst

... da Politik Kunst sein muss, darf die Kunst, die Politik sein will, sich nicht nur damit begnügen, politische Thematik direkt kritisch abzubilden,
sondern muss höhere Organisationsformen des Menschen provozieren.

J. Beuys

Bei der Selbstähnlichkeit und Selbstherrlichkeit lokaler, nationaler und globaler Politik:
Wählt lieber die Kunst!

Montag, 30. April 2012

Grüne Bürgerstiftung in Wahlscheid

Ja, was ist das denn ??????
Wie hängen denn die beiden zusammen????

Donnerstag, 29. März 2012

Ich zitiere aus der FAZ und sehe das auch so:
"... einem geharnischten offenen Brief wenden sich 51 Autoren des „Tatorts“ an die Grünen, die Piratenpartei, die Linke und die „Netzgemeinde“ – weil sie in deren Bemühungen um ein „neues“ Urheberrecht eine Enteignung sehen. Es sei, schreiben die „Tatort“-Macher, eine „demagogische Suggestion“, zu behaupten, es gebe „keinen freien Zugang zu Kunst und Kultur“.

Auch sei es Demagogie, „frei und kostenfrei“ gleichzusetzen, die Menschenrechte garantierten einen freien, aber eben keinen kostenlosen Zugang zu künstlerischen Werken, Grüne, Piraten, Linke und Netzgemeinde werteten nur „User-Interessen“ auf und hievten die „Umsonstkultur“ in den Rang eines Grundrechts.""

Mittwoch, 28. März 2012

Mittwoch, 14. März 2012

Exklusive Altenwohnungen für Junge Familien - ganz schön kompliziert!!!

1. Stadtentwicklungsausschuss 19.11.2009
"Das Gebäude direkt an der Wahlscheider Straße darf zweigeschossig gebaut werden."

"Im Bereich des Bebauungsplanes soll eine familiengerechte Wohnbebauung und
barrierefreier Geschosswohnungsbau an der Wahlscheider Straße realisiert werden."




Städtebaulicher Vertrag
nach § 11 Baugesetzbuch
"Der Investor wird auf dem eigenen Grundstück keine Einrichtungen für die notwendige und in Anspruch zu nehmende soziale Infrastruktur, wie Kindertagesstätte, Grundschule, Einrichtungen für Jugendliche und alte Menschen errichten und keine pauschale Beteiligung an diesen Kosten übernehmen."

Zählen

Sorry, bin leider nur Dipl.-Math.:
Ich zähl DREI!
Muss an mir liegen,
denn im Rat gab´s ja eine Mehrheit,
und die zählt ZWEI!!!

Liegt´s an Schwarz-Grün oder mir ???
Oder liegt es an der Autonomie der Verwaltung???





Wahlscheid Quiz Teil2

7 Fragen

Schreiben Sie hinter jeder Frage einen oder mehrere Namen.
Sollten Sie einen Namen finden, der mehr als 5-mal vorkommt, 
dann haben Sie gewonnen und
dürfen hier Ihr WunschWort für diesen Zufall posten.
  1. Wer machte den Bebauungsplanentwurf?
  2. Wer machte den Städtebaulichen Entwurf?
  3. Wer beriet die Abgeordneten?
  4. Wer wollte die Grundstücke vermarkten?
  5. Wer plant das kleine hübsche ortstypische Häuschen an der Straße?
  6. Wer baut das kleine hübsche ortstypische Häuschen an der Straße?
  7. Wer ist am Eigentum beteiligt?
Viel Glück - hier noch mal ein Blick auf eine typische zweigeschossigen Planung

Entlaubung schreitet fort!

Vom Hitzhof nach Donrath:

1. Freie Sicht für freie Bürger !















2. So sehen kranke Bäume aus !

"Kranke" Bäume am Campingplatz -

haben wir eigentlich eine Baumschutzsatzung?
















3. Kurz vor Donrath

Wer will, der kann auf Google Maps 
den Wald noch sehen.






Wahrscheinlich nur Holzwirtschaft, mit anschließender 
Aufforstung und Hangsicherung  ...


Freitag, 2. März 2012

Villa Bonow-Quiz Teil 1

 Was wird hier gebaut?

A) Ein Bunker, falls die Chinesen Wahlscheid angreifen
B) Eine Wehrburg um die Villa Bonow
C) Fort Wahlknox mit Gelddruckmaschine
D) Ein Denkmal für die Entscheider


Kleine Hilfe:
Diese ortsypische Bebauung wird noch mal um fast die gleiche Höhe aufgestockt.

Dieses letzte Foto vom Rest der Villa kann kostenlos bestellt werden -Emailadresse genügt.







Wer sich auf den Bonow-Quiz Teil 2 vorbereiten will, der sollte sich schon mal die folgende Seite ansehen:

















2.3.2012

Sonntag, 26. Februar 2012

285 Monate für den Radweg arbeiten!


Schlappe 100000 Euro soll der Radweg (s.u.)kosten. 

Jetzt, wie früher in der Klasse 8:

Stellt euch vor (zum Beispiel) ein Maler/Lackierer würde 2500€ im Monat verdienen und müsste davon etwa 350€ Steuer bezahlen.

Stellt Euch weiter vor, dass von seiner Steuer kein Beamter leben muss, keine Verwaltung bezahlt werden muss, … .

Ja dann hat ein Maler/ Lackierer schon in 285 Monaten den Radweg bezahlt. 

Das sind schlappe 23 Jahre – wenn das sich nicht gelohnt hat!

Macht sich der Bürgermeister mit Schnäppchenjägern gemein?


Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

vergangenen Mittwoch bekam ich kein Aschenkreuz, aber ein Bild von Ihnen bei der Unterzeichnung der Resolution gegen Fluglärm: „Endlich wieder in Ruhe Schlafen“. 

Das ist schon toll!

Anfang der 70er Jahre wohnte ich in einer kleinen Einliegerwohnung in einem großen Haus in Lohmar-Süd (Pommernweg) mitten in der Einflugschneise – man konnte die einzelnen Fluggäste in den landenden Flugzeugen gut erkennen.

Die Besitzerin war ehrlich!!!!

Sie machte keinen Hehl daraus, dass sie sich das große Haus nur leisten konnte, weil die Grundstückspreise in der Einflugschneise so billig waren. Sonst hätte sie an anderer, ruhigerer Stelle kleinere (bauliche) Brötchen backen müssen.

Zu der Zeit waren nur wenige Häuser in einer solch belasteten Lage neu gebaut. Das hat sich seitdem geändert: 
Die Schnäppchenjäger eroberten nicht nur Lohmar-Süd, auch Altenrath, … .

Und nach der schnellen Wandlung vom Schnäppchenjäger zum Scheinheiligen („Endlich wieder in Ruhe Schlafen“) soll jetzt die Allgemeinheit helfen, durch Flugverbote das Schnäppchen richtig fett zu machen??????

Lieber Herr Bürgermeister, 
wie sichert die Aktion denn ab, 
das solche „Geiz ist geil“-Unterschriften von der Liste verschwinden und nur die wirklich betroffenen Mitbürger mit Ihnen gemeinsam unterzeichnen?

Mit freundlichen Grüßen
Horst Kahl
26.02.2012

Mittwoch, 15. Februar 2012

Ein kleiner Trost in Sicht?

Guten Tag Herr Kahl, ich habe heute mit Herrn Schlösser darüber gesprochen, dem Leiter des Tiefbauamtes. Er sagt, eine neue Bepflanzung sei denkbar. Das Thema wird wohl ohne Eile in den Bauausschuss kommen.
Beste Grüße!
Jürgen Morich
15-02-2012

Drei Fichten sind wohl in die Falle geTrappt





15.02.2012

Klar:
meine Fichten, mein Licht, meine Pollen, meine Säge, ...

aber mal grundsätzlich:
Z.B. in Teilen von Porz kann man doch wunderbar baumfrei wohnen, wenn man das braucht.

Muss man unbedingt Wahlscheid verPorzen?


Donnerstag, 9. Februar 2012

"Ich erkenne ja nichts!"

Es gibt keine abstrakte Kunst. Man muß immer mit etwas beginnen. Nachher kann man alle Spuren des wirklichen entfernen. Dann besteht ohnehin keine Gefahr mehr, weil die Idee des Dinges inzwischen ein unauslöschliches Zeichen hinterlassen hat.
P. Picasso

Lokale Politik unterstützt die Banken?

Global denken und lokal handeln: 
So ein Eckchen für die Bank vom Grundstück .....!
Hat denn noch ein anderes Ratsmitglied was für die Volksbank, die Deutsche Bank, die ...   ?

Mittwoch, 8. Februar 2012

Neupflanzung nach Kahlschlag ??

Sehr geehrter Herr Morich,
inzwischen gab es zahlreiche Gelegenheiten mit Menschen aus Wahlscheid und Umgebung über die Baumfällaktion und ähnliche Themen zu sprechen. Dabei stellte sich heraus, dass ich mit meiner Meinung – zum Glück -nicht ganz allein stehe.
Vor allem hat es mich erfreut, dass einige Mitmenschen Anregungen und Stellungnahmen zu Fragen der Gestaltung des Lebensumfeldes in Lohmar und Wahlscheid durchaus auf einer informellen Ebene im Web interessieren und unterstützen werden.

Konkret: Ich habe Herrn Göllner und Frau Weija so verstanden, dass die Münchhoferstr. neu bepflanzt werden soll. Habe ich mich verhört? Die Mail von Herrn Temme habe ich zumindest so verstanden, dass ein Neubepflanzung nicht ausgeschlossen ist.

Mit besten Grüßen
Horst Kahl

Der Berg ruft und rutscht für Wahlscheid ab!

 Der Berg ruft und rutscht für Wahlscheid ab!


Da haben wir uns vor Silvester noch alle einen guten Rutsch gewünscht und
jetzt haben wir ihn sogar doppelt:
In der vergangenen Woche an den Hängen gegenüber dem Aggerbogen und
am Wochenende in der Münchhofer Straße.
Nein, bitte jetzt kein Ökogezwitscher!
Nicht die Rodung der Bergkuppen,
nicht fehlende Hangsicherung oder
gar unverantwortliches Bauen an Hängen und Bachläufen,
lassen den Berg rutschen.
Es ist der Berg, der sich frei macht für uns Menschen!

Es ist der Berg, der weiß, dass
es beim Bauen und Roden in Wahlscheid nicht um Gewinnstreben geht.
Wir schaffen lediglich gemeinsam den dringend benötigten Wohnraum
für unsere benachteiligten Mitbürgerinnen und Mitbürger
in einer bescheidenen, dörflich angepassten Bebauung,
so wie im Wohngebiet „Am Schloss Auel“.
Lasst uns der Natur folgen und ihr Gestaltungsangebot annehmen!
Unterstützt unsere Berge in ihrem Streben, von uns bewohnt zu werden!

Die Antwort auf die CDU zum Kahlschlag

Sehr geehrter Herr Temme,
vielen Dank für Ihre Reaktion auf meine Einlassung.

Nun soweit: Auf meine Frage an die fällenden Arbeiter erhielt ich die Antwort, dass eine (!?) Birke krank wäre und darüber hinaus solle ich mal an die Pollenbelastung der Anwohner denken.

Schauen Sie die Fotos an ......,
aber:
Die Bäume sind ab,
das Holz ist weg,
ich bin kein Gutachter,
alles geschah zum Wohl der gesunden Bürgerinnen und Bürger und ich will keinen Disput ohne belegbare Argumente meinerseits.

Reaktion der CDU zum Kahlschlag

Sehr geehrter Herr Kahl,
...
Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, werden die Birken gefällt, weil sie Stockfäule haben. Daher  besteht eine latente Gefahr für Anwohner und Benutzer der Straße, wenn einer der befallenen Bäume umfällt, wie es schon einmal geschehen ist. Über eine Neuanpflanzung kann sicherlich nachgedacht werden, ich würde in diesem Fall ortsübliche und geeignete Bäume bevorzugen. Birken gehören in diesem Fall wohl nicht dazu.
Mit freundlichen Grüßen

Eberhard Temme

Reaktion der Grünen zum Kahlschlag

Sehr geehrter Herr Kahl,

wir GRÜNE werden am nächsten Samstag (wenn es nicht wieder wie am letzten Wochenende regnet) wegen der Unterschriftensammlung gegen Fluglärm ab 10:00 vor dem Laden 78 stehen. Wenn Sie Zeit haben, können Sie zu uns kommen und wir können über die Münchhofer Straße und andere Wahlscheider Belange reden.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Wieja

Kahlschlag Münchhoferstraße

Bürgeraufruf Wahlscheid
Wer gestern auf die Münchhoferstraße blickte, der wusste, wir kommen weiter:
Kettensägen und Bagger schaffen endlich diese furchtbaren Birken weg.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem baumfreien Wahlscheid ist geschafft.
 Mitbürgerinnen und Mitbürger -  bitte unterstützt Rat und Verwaltung.
Sprecht Eure Ratsherren und Ratsfrauen an,
wenn eine Polle Euch ärgert,
wenn  ein Baum das Sonnenlicht auf der Terrasse stört
oder gar Unebenheiten in unserem Dorf
eure garantierte Grundfreiheit auf Mindestgeschwindigkeit stört.
Stellt Euch auf den Platz vor unserem  Forum in Wahlscheid,
betrachtet diesen herrlich gleichmäßigen Dorfplatz
und ihr seht wie schön es sein kann,
wenn Betonklopse gleichmäßig eine ehemals unebene, bepflanzte Fläche  überdecken.
Blickt dann auf zur evangelischen Kirche und ihr seht, dass wir auch auf den Höhenrücken weitergekommen sind. Endlich teilweise entlaubt, können wir auf den neuen freien Flächen die hübschen hochkantigen Streichholzhäuschen bewundern.
Gut, dass man mit Baugenehmigungen auch in die Höhe geht und nicht nur in die Breite, denn so bleibt der Charakter unseres Dorfes erhalten.
Auch auf der  anderen Aggerseite soll es weitergehen.
Es gibt erste Vorschläge neben dem Aggerschlösschen
ein Kranhaus nach den Kölner Vorbildern zu bauen,
natürlich ein Mehrgenerationenhaus, 
natürlich barrierefrei  für Senioren und Kinder,
natürlich mit Tiefgarage.
Bei diesen innovativen Ideen brauchen unsere Ratsfrauen und Ratsmänner vor allem moralische Unterstützung, um die Betonierung der Aggerauen sozialpolitisch als gute Tat darzustellen.
Wir dürfen sie dabei nicht alleine lassen  und sollten alle symbolisch am kommenden Sonntag, um 12.00 Uhr,  für 5 Minuten unsere Kettensägen im Garten anwerfen – sie werden uns hören.
Für ein baumfreies Dorf
12.1.2012

Neuer Radweg von Kirchbach nach Schiffarth!

Ein Leserbrief zur Januarausgabe 2012 im Lohmarer Stadtanzeiger:

Neuer Radweg von Kirchbach nach Schiffarth!
Jahrzehntelang haben der Rat und die Verwaltung zugelassen, dass Bürgerinnen und Bürger eine Bundesstraße mit Hilfe einer Mittelinsel queren mussten. Das war eine Unverschämtheit!!!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dieser unhaltbare Zustand ist zum Glück überwunden. Die unmenschlichen Wartezeiten von 1 bis 3 Minuten für Mütter mit kleinen Kindern und Senioren sind Geschichte. Nahtlos können jetzt auch Radfahrer, Inliner, Reiter, Hunde und Walker ihren Weg nach Wahlscheid finden, ohne ihren Rhythmus unterbrechen zu müssen.
Bekommen haben wir jetzt ein wunderschönes graues Band, tiefliegend durch die Aggerauen.
Aber, was ist eigentlich, wenn die Agger wieder über ihre Ufer tritt und sich möglicherweise große Pfützen auf dem grauen Band bilden. Was passiert, wenn Bürger oder Bürgerin in diese Wasserlachen treten, die bei hereinbrechender Dämmerung nicht erkannt werden können?
Unfall, Gesundheit, soziale Teilhabe sind in Gefahr!
Wer A sagt muss auch B sagen! Also Ratsfrauen und Ratsmänner, jetzt heißt es Verantwortung zeigen: Reflektierender Mittelstreifen, Laternenbeleuchtung, Überholbuchten und Wetterhäuschen.
Das bisschen Steuergeld kriegt ihr doch schon irgendwo her und wir bedanken uns dann mit der Wiederwahl.